Apfelblüte

Apfelblüten 2014
In diesem sonnigen Frühling erfreut mich mein Berner Rosenapfel mit üppiger Blüte. Die Knospen sind so schön rosig überhaucht und die geöffneten Blüten duften zart. Dafür schwärmen auch Hummeln, Bienen und Schwebfliegen. Wenn die Ernte so reichlich ausfällt, wie die Blütenmenge verspricht, dann kommt was auf mich zu – ähnlich wie 2012 (Erntezeit für Berner Rosenapfel beginnt). Letztes Jahr hatte er sich bei der Fruchtproduktion eine Pause gegönnt (Die letzten Äpfel gepflückt).

Es sind noch Herbsthimbeeren da

Was Mitte November so alles wächst, blüht und reift. Pilze und Safran-Krokusse sind jetzt durchaus üblich. Ausdauerndes Blühen der Rosen um diese Zeit, am schattigen nördlichen Waldrand, erscheint mir schon ungewöhnlicher. Das es noch immer Himbeeren zu ernten gibt, finde ich sehr erstaunlich. Und die Blüten der Primeln künden ja schon vom Frühlingsanfang …

Die letzten Äpfel gepflückt

Im letzten Jahr konnte ich über 100 kg Äpfel ernten (Äpfel für Saft – Saft für Äpfel, Delikates aus Äpfeln) – dieses Jahr waren es gerade mal 20 Stück. Gut so, denn wegen unseres Umzuges hätte ich sowieso keine Zeit für Apfelsaft oder Marmelade gehabt – Mutter Natur schien es zu wissen. Heute holte ich die letzten, schönsten und sehr reifen Exemplare von ganz oben aus dem Baum herunter. Mit ganz viel Genuss werden wir sie verspeisen.

die letzten Äpfel 2013

Herbsthimbeeren und Fette Hennen

Die Umzugskartons sind noch lange nicht ausgepackt. Doch heute vergesse ich sie für eine kleine Weile bei einer Stippvisite im Garten: es herrscht schon herbstliche Stimmung, aber es gibt noch Himbeeren.

himbeeren2013-09-25_P1010265

Und die Fetthennen und Wildastern blühen. Die neu gepflanzte Sedum spectabile ‚Iceberg‘ sollte eigentlich weißen Blütenschmuck tragen, mein Exemplar mixt weiß und rosa – auch schön. Besonders apart: die Pupur-Fetthenne im Steingarten.

Kleine Pflaumenernte

Wegen Umzug bleibt gegenwärtig leider kaum Zeit für den Garten. Jedoch für die Pflaumenernte musste ein kurzer Gartenbesuch sein. Trotz Trockenheit und hängender Blätter hat der kleine Blutpflaumenstrauch fleißig Früchte hervorgebracht. Letztes Jahr gab es 4 Pflaumen zum kosten, dieses Jahr sind es immerhin schon 28. Vollreif fielen sie mir fast von selbst entgegen und wurden kurze Zeit später als Nachtisch zum Abendessen vernascht.

Miniatur-Riese

Es soll zukünftig noch mehr Rhabarbern im Garten. Zu diesem Zwecke orderte ich „Goliath“, den Riesen unter den Rhabarbersorten. Bis zu 90 cm lang sollen die Stiele werden, die Blüten bis zu 170 cm hoch. Und Rhabarber kann ja nicht nur als Obst (das eigentlich Gemüse ist) gegessen werden, sondern ist auch eine imposante Augenweide. Für prachtvolle Blütenstände nehme ich gern in Kauf, dass die Ernte kleiner ausfällt.
Jedenfalls, Goliath kam als Winzling in einem kleinen Päckchen bei mir an. Ob sich dieses klitzekleine Blättchen tatsächlich zu einem riesigen Rhabarber auswächst? Wir werden sehen …

Rhabarber Goliath - noch mini

Beerensträucher lieben Mulch

Viele Beerensträucher sind ursprünglich in Wäldern beheimatet und sie wurzeln eher flach. Daher mögen sie gern einen stets feuchten und humosen Boden. Deshalb bekommen die Johannis- und Himbeeren eine Mulchschicht aus Stroh. Um das Überwuchern mit Kräutern – hier besonders Giersch und Schafgarbe – zu verringern, liegt unter der Mulchschicht zusätzlich Pappe bzw. Zeitungspapier.

Strohmulch für Beerensträucher

Delikates aus Äpfeln

Marmelade und Kompott aus Äpfeln

Da die Apfelernte reichlich ausviel, konservierte ich einen Teil der Äpfel. Ich kochte fleißig Apfel-Kompott mit Mandeln, Zimt, Nelken und Apfel-Marmelade in verschiedenen Geschmacksrichtungen – z.B. mit Ingwer, mit Rumrosinen und Mandeln, mit Orange und Vanille. Freunde und Bekannte wurden schon mit Kostproben beglückt. Ich hoffe es schmeckt allen so gut wie mir.

Äpfel für Saft – Saft für Äpfel

Der Apfelbaum hat getragen wie verrückt. Alle Äpfel, die ich nur irgend erreichen konnte, sind geerntet. Die schönsten Exemplare wählte ich zur Lagerung aus. Alle übrigen brachte ich zum Saftladen (www.rodacher-fluessiges-obst.de). Die Waage wies 97 kg Äpfel aus, dafür bekam ich die entsprechende Menge Apfelsaft zum günstigeren Preis. Es ist zwar nicht der Saft aus meinen Äpfeln, doch er schmeckt.

Für eine Menge Äpfel ganz oben in der Baumkrone reichte leider meine Leiter nicht aus – also bleiben die Früchte hängen, darunter viele besonders schöne rote, makellose Exemplare. Schade für meinen Gaumen … jedoch schön für’s Auge und als Nahrungsangebot für Gartentiere.

Erntezeit für Berner Rosenapfel beginnt

Mein Apfelbaum hängt voller rotbäckiger Äpfel. Den ersten Schwung konnte ich bereits ernten. Alle Äpfel die sich leicht pflücken ließen und ohne Leiter erreichbar waren, holte ich vom Baum. Frisch gepflückte, reife Äpfel sind sooo lecker.
Bisher war mir nicht bekannt, welche Sorte in meinem Garten wächst. Also habe ich mich schlau gemacht und recherchiert. Beschreibungen und Vergleichsfotos zufolge bin ich mir ziemlich sicher, dass es sich um den Berner Rosenapfel handelt. Er hat ein sehr angenehmes, eher mildes Aroma mit wenig Säure. Nachteile: er neigt zu Schorf und das angeschnittene Fruchtfleisch wird sehr schnell braun.

September-Impressionen mit Meisenbad

Meisen und ich genießen das ruhige Septemberwetter. Die beiden Vogelbäder, die ich im Frühjahr platzierte, werden rege besucht. Neben Blau- und Kohlmeisen beobachte ich Rotkehlchen, Zilpzalp und Kleiber beim Baden und Trinken.
Demnächst steht die Apfelernte bevor. Falläpfel sammele ich schon fleißig zum Marmelade kochen, die schönsten werden sofort gegessen.

Augustsonne und Apfelbaum

Ob in der Vormittagssonne oder im sommerlichen Abendlicht, der Garten ist zur Zeit besonders schön. Obendrein wächst auf dem Apfelbaum einiges auf mich zu.
Jetzt Ende August ist eine gute Gelegenheit den Apfelbaum zu schneiden. Gesagt, getan … Der August-Schnitt hat den Vorteil, dass das Baumwachstum gebremst wird und die ganze Kraft in die reifenden Äpfel fließt.

Vier Pflaumen und erste Beeren

Aus den vielen zartrosa Blüten der im letzten Herbst gepflanzten Blutpflaume sind immerhin vier stattliche Pflaumen herangewachsen. Bei jedem Gartenbesuch steht als erstes der Pflaumenkontrollgang an. Hoffentlich bleibt mir mindestens eine davon für eine Kostprobe.

Auch die neuen Beerensträucher zeigten sich blühwillig, trotz nochmaligem Umsetzen im Frühjahr. Wildhimbeeren und die Sommerhimbeere ‘Sanibelle’ bieten schon ein paar reife Früchte zum kosten – lecker. Die schwarzen, roten und gelben Johannisbeeren tragen ebenfalls etliche Beeren und lassen auf baldigen Naschgenuss hoffen. Daneben blühen die wilden Wiesenmargariten wunderbar, der Rasenmäher fährt großzügig drumherum.