Es ist entschieden: der Garten wird meiner

Nach zwei mal Vorort-Termin, paar mal drüber schlafen, zwischendurch noch anderen Garten anschauen und Preisverhandlung ist es entschieden: ich nehme ihn.
Hurra – ca. 390 qm werden ab jetzt meine grüne Oase.

Außer mir wollte ihn eh keiner haben ;-)
Da es ein Pachtgarten ist – gepachtet auf Lebenszeit vom städtischen Kleingartenverband – halten sich die jährlichen Kosten sehr in Grenzen. Für die Übernahme der Gartenhütte und etwas Inventar wurde mit dem Vorpächter eine akzeptable Summe vereinbart.

Erste Bestandsaufnahme, was gerade so wächst und blüht:

Es gibt übrigens keine Zäune zwischen den Gärten. Auf dem ersten Bild sieht man rechts schon den Nachbargarten.

Eigener Garten in Aussicht

Bei einem Winter-Spaziergang durch eine kleine verträumte Gartenanlage las ich zufällig an der Infotafel den Aushang „Garten abzugeben“.
Ganz, ganz lange schon träume ich vom eigenen Garten. Kleingartenanlage war aber eigentlich nicht so mein Ding. Doch diese hier mit nur 9 Gärten, sehr ruhig, am Waldrand … könnte ich mir schon vorstellen. Einige Wochen vergingen und der Frühling kam. Der Garten ging mir nicht aus dem Kopf. Ich spazierte wieder vorbei und der Zettel hing noch an der Infotafel.
Wenn nicht jetzt, dann wird es womöglich nie was mit Garten in diesem Leben. Also vereinbarte ich einen Begehungstermin. Der erste Eindruck: bisschen verwildert und baufällig aber sympathisch. Potential um meinen kleinen Traumgarten daraus zu machen war da. Es würde einige Arbeit auf mich zukommen …