Äpfel für Saft – Saft für Äpfel

Der Apfelbaum hat getragen wie verrückt. Alle Äpfel, die ich nur irgend erreichen konnte, sind geerntet. Die schönsten Exemplare wählte ich zur Lagerung aus. Alle übrigen brachte ich zum Saftladen (www.rodacher-fluessiges-obst.de). Die Waage wies 97 kg Äpfel aus, dafür bekam ich die entsprechende Menge Apfelsaft zum günstigeren Preis. Es ist zwar nicht der Saft aus meinen Äpfeln, doch er schmeckt.

Für eine Menge Äpfel ganz oben in der Baumkrone reichte leider meine Leiter nicht aus – also bleiben die Früchte hängen, darunter viele besonders schöne rote, makellose Exemplare. Schade für meinen Gaumen … jedoch schön für’s Auge und als Nahrungsangebot für Gartentiere.

Erntezeit für Berner Rosenapfel beginnt

Mein Apfelbaum hängt voller rotbäckiger Äpfel. Den ersten Schwung konnte ich bereits ernten. Alle Äpfel die sich leicht pflücken ließen und ohne Leiter erreichbar waren, holte ich vom Baum. Frisch gepflückte, reife Äpfel sind sooo lecker.
Bisher war mir nicht bekannt, welche Sorte in meinem Garten wächst. Also habe ich mich schlau gemacht und recherchiert. Beschreibungen und Vergleichsfotos zufolge bin ich mir ziemlich sicher, dass es sich um den Berner Rosenapfel handelt. Er hat ein sehr angenehmes, eher mildes Aroma mit wenig Säure. Nachteile: er neigt zu Schorf und das angeschnittene Fruchtfleisch wird sehr schnell braun.

… die kleinen Kartoffeln,

Erste Kartoffelernte: Heidenierewenn ich die nicht hätte …
Mein Kartoffel-Experiment bringt anscheinend mehrheitlich kleine Knollen zu tage, aber immerhin überhaupt welche. Der unbearbeitete Boden unter der Mulchschicht war wohl doch ein zu harter Brocken für die Kartoffelpflanzen. Sie sind nur in der lockeren Mulchschicht gewachsen. Heute geerntet habe ich die Sorte Heideniere, da sind sogar ein paar größere Knollen dabei. Eine Stichprobe bei der Sorte Bamberger Hörnchen zeigt, dass diese noch kleiner ausfallen – die lass ich noch ein Weilchen im Boden.