Grobe Bauarbeiten nähern sich dem Ende

Da der August in diesem Jahr für seine Zeit unzulässiges Regenwetter liefert, mussten die Arbeiten paar Tage ruhen. Doch trotz leichtem Nieselregen ging es dann wieder voran.

Die Erdarbeiten sind beendet: die Trockenmauer steht, das Schotterbett ist fertig aufgefüllt und verdichtet, die aufgewühlten Wiesenbereiche sind etwas geglättet, aller Bauschutt entsorgt. Die Arbeiten der Profis sind an dieser Stelle beendet. Alles weitere wird in Eigenregie bearbeitet, nach und nach in den nächsten Jahren …

Außerdem stand Baumschnitt auf dem Programm: Der Kirschbaum musste ordentlich Äste lassen, er sieht nun sehr kahl und traurig aus. „Der kommt wieder.“ sagen die Fachleute – ich hoffe mal. Der Apfelbaum bekam einen etwas zurückhaltenderen Schnitt verpasst. Der Pfeiffenstrauch ganz hinten im Garten wurde ausgelichtet und der bestimmt 6 m hohe Fliederbaumstrauch wurde radikal gekürzt. Und der düstere stachelige Wacholder vor der Hütte musste ganz weichen. Da fiel eine Mege Schnittgut an. Morgen soll ein Moster-Häcksler seine lärmende Arbeit antreten und alles fein zerstückeln.

Tag 3 der Bauarbeiten

Der Betonboden ist nun komplett entfernt, auch einige Beeteinfassungen und Platten mussten dran glauben. Der Aufbau kann beginnen. Mit der ersten Reihe Sandstein zeigt sich schon der Verlauf der Trockenmauer. Nun wird es etwas langsamer voran gehen, denn das Setzen der Trockenmauer ist gekonnte Handarbeit. Hinter der Trockenmauer soll ein Drainagerohr verlegt werden, damit die Gartenhütte etwas weniger Nässe von unten abgekommt.

Beginn der Abbruch- und Erdarbeiten

Heute sind Landschaftsplaner Charly und seine Mannen mit schwerem Gerät angerückt, um dem bröckeligen Beton an den Kragen zu gehen.

Es ist erstaunlich, welche Veränderung an einem Tag stattfinden kann. Der Boden rund um die Hütte sind aufgebrochen, Hecken und Sträucher sind rausgerissen und jede Menge Bauschutt tauchte auf. Die Profis waren mit dem Minibagger so eifrig am Werk, dass sie  auch die süße kleine Treppe an der Terrasse mit kaputt hauten. Die wollte ich doch gern behalten … hm. Weg ist weg.

Vorbereitung für größere Umstürze

Die Gartenhütte ist fast ringsum mit Betonboden versehen, der teilweise schon bröckelt. Darunter scheint Bauschutt zu liegen. Eine Stützmauer für den Hang hinter der Hütte bröckelt ebenfalls mächtig. Und Hüttenboden und Wände leiden unter Feuchtigkeit. Deshalb habe ich beschlossen professionelle Hilfe zu holen um einiges umwühlen und neu aufbauen zu lassen. Diese groben Maßnahmen sollen zu Beginn der Umgestaltung stattfinden, damit später die filigraneren Arbeiten mit Bepflanzungen nicht gestört werden.

Besichtigung der zu bearbeitenden Bereiche: